Wolfenbüttel. Der bildungspolitische Sprecher der CDU Landtagsfraktion Christian Fühner war gemeinsam mit den CDU Landtagskandidaten Sarah Grabenhorst-Quidde und Holger Bormann zu Besuch in der Grundschule am Harztorwall zu Gast. Schulleiterin Birgit Oppermann verdeutlichte den Gästen die täglichen Herausforderungen des Schulaltages. Mehre Themenschwerpunkte standen im Mittelpunkt des gemeinsamen Dialogs. Bormann wollte wissen welche Erfahrungen die Schule mit dem Thema Inklusion in den letzten Jahren gemacht hätte. Birgit Oppermann gab einen Kurzbericht dazu ab und merkte an: “Wir haben vor zwölf Jahren unsere Schule an Schülerinnen und Schüler mit Handicap so organisiert, das es heute zu unserem Alltag dazu gehört. Jeder ist bei uns willkommen!“, merkte die Schulleiterin an. „Haben sich Eltern für Inklusion entschieden, dann müssen sie sicher sein können, dass ihr Kind an diesem Ort auch gefördert werden kann. Werden unterstützende Fachkräfte aber ausgetauscht oder abgezogen, bleiben Eltern und Grundschullehrkräfte frustriert zurück. Das Kind nicht selten auch! Das Bildungsziel lautet gemeinsames Lernen mit ausreichender Förderung. Die Konzepte dafür sind an der Grundschule vorhanden. Lassen Sie uns gemeinsam dafür kämpfen das diese Vorhaben auch gelingen“ untermauert Holger Bormann.

Wenn Eltern sich für eine Schule mit ihrem Kind mit Handicap entschieden haben und dann nach einem oder zwei Jahren die Förderlehrer für das Kind weg sind ist dies nicht nachvollziehbar, so Sarah Grabenhorst-Quidde.

Christian Fühner bekräftigte das mehr Förderlehrer ausgebildet werden und das die CDU alles dafür tue damit auch die Förderschulen erhalten bleiben. „Wir wollen die Entscheidungen vor Ort unterstützen, die Schulen stärken und stehen ganz klar als Union dafür ein das unsere niedersächsischen Kinder die beste Bildung bekommen sollen! Was teilweise in den letzten Jahren in der Schulpolitik entschieden wurde ist nicht mehr akzeptieren“ so Fühner.